Herzlich willkommen beim Verband leitender Lehrkräfte an Podologieschulen e.V.

Mit der Gründung des "Verbands leitender Lehrkräfte an Podologieschulen (VLLP) e.V." im März 2017 wurde endlich ein neues und juristisch verbindliches Gremium als Plattform für die Zusammenarbeit der Podologieschulen und die Weiterentwicklung der Podologieausbildung geschaffen. Mitglieder können alle leitenden Lehrkräfte (Leitung und stellvertretende Leitung) von staatlich anerkannten Podologieschulen werden, auch Lehrende an Podologieschulen und interessierte Podolog:innen sind als außerordentliche Mitglieder herzlich willkommen und zur Mitarbeit eingeladen.

Der VLLP versteht sich als Sprachrohr im Erfahrungsaustausch für alle ausbildungsrelevanten Fragen. Eines der wichtigen Ziele des VLLP ist die Novellierung der Podologieausbildung und die bundesweite Schulgeldfreiheit. Der VLLP ist Mitglied im interdisziplinären Verband VAST (Verband für Ausbildung und Studium in den Therapieberufen) und hat in Form der IP (Interessengemeinschaft Podologie) ein Netzwerk mit allen relevanten Berufsverbänden der Podologie gegründet. Arbeitskreise und Fachausschüsse sollen die Arbeit des Verbandes effizient machen und wissenschaftlich untermauern. Als wichtige Projekte tagen regelmäßig die beiden verbandsübergreifenden Arbeitsgruppen:
„Zukunft Podologie“ - zum Thema Ausbildungsnovellierung und
„Netzwerk Podologie“ – zum Thema Förderung der Zusammenarbeit Schule/Praxis

Wir freuen uns auf weitere Unterstützung, Ihre Mitarbeit und Mitgliedschaft!!

Digitale Mitgliederversammlung am 26.11.2021

IMG 5428 ohne MenschenEnde November fand die vom Frühjahr auf den Herbst verschobene jährliche Mitgliederversammlung des Verbandes leitender Lehrkräfte an Podologieschulen (VLLP) e. V. statt.

In den vergangenen anderthalb Geschäftsjahren wurden einige große Themen bewegt: die Abstimmung zur Forderung einer zukünftig dreijährigen Ausbildung, eine Umfrage und Beteiligung am Stellungnahmeverfahren für den Gemeinsamen Bundesausschuss zum Orthonyxie-Unterricht an deutschen Podologieschulen im Zuge der Aufnahme der Nagelspangentherapie in den Heilmittelkatalog, Gründung und organisatorische Leitung der Interessengemeinschaft Podologie IP (Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), die Mitarbeit in den Teams „Zukunft Podologie“ und „Netzwerk Ausbildung“, sowie die Organisation von Mitgliederaustausch und Netzwerktreffen mit anderen Lehrendenverbänden (VAST).

Für die Mitgliederversammlung standen Satzungsänderungen und die Wahl mehrerer Vorstandsmitglieder auf der Agenda. Ein herzlicher Dank für die gute Zusammenarbeit geht an Kerstin Skodell, die ihr Amt als stellv. Vorsitzende aus privaten Gründen niedergelegt hat.

Der neugewählte Vorstand setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:

  • 1.Vorsitzende: Dr. Annette Krützfeldt, Kaiserswerther Diakonie
  • Stellv. Vorsitzende: Anja Stoffel, maxQ.
  • Kassiererin: Anke Redlin, freiberufliche Dozentin und Praxisinhaberin
  • Beisitzer: Anke Bohmeyer-Ludewig, Berufsförderungswerk Hamm und Leonard Baches, Kaiserswerther Diakonie

Schulgeld, Nagelkorrekturspangen und Unterricht aus der Ferne

Ein Austausch über die Situation in den Schulen, die Veränderungen durch Schulgeldfreiheit oder weiterhin ausstehende Schulgeldfreiheit, der Rückgang von Nagelkorrekturspangen aus Draht in den praktischen Ausbildungsbetrieben und die Mehrbelastung durch die Pandemie läutete den Arbeitsteil ein. In Arbeitsgruppen wurde diskutiert, inwiefern sich die Zugangskriterien oder Eingangskompetenzen zur Ausbildung ändern sollten, ob und in welchem Umfang die praktische Ausbildung unter Praxisanleitung in der Schule stattfinden sollte und welche Konzepte für die praktische Ausbildung aktuell umgesetzt werden. Hier wurden unter anderem intensiv die Vor- und Nachteile verschiedener didaktischer Ansätze diskutiert. Auch wurde sich damit befasst, wie die pädagogische Begleitung der Auszubildenden auch unter räumlicher Distanz stattfinden kann.

Die Versammlung endet nach der eintägigen Veranstaltung mit einem durchweg positiven Resümee: Alle Tagesordnungspunkte konnten gemeinsam abgeschlossen und der Vorstand wieder vollständig besetzt werden, trotzdem kam der kollegiale Austausch nicht zu kurz.

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